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Erste Schritte für System Administratorem

Architekturhinweis

  • PostgreSQL-Datenbank: Eine PostgreSQL-Datenbank ist erforderlich. Wir empfehlen die Nutzung der Supabase PostgreSQL 17 Images (siehe Docker-Compose Beispiel unten).
  • High Availability (HA) ist möglich, sofern die Volumes /data und postgres_data auf einem hochverfügbaren Dateisystem liegen (z. B. verteiltes/replicated Storage).

Voraussetzungen

  • Docker 27.x
  • PostgreSQL 17 mit Vector Extension
  • Netzwerkanbindung: Der Host darf nicht air-gapped sein (Zugriff auf Container-Registry, Updates und Lizenzserver erforderlich).
  • Lizenzschlüssel von Ihrem Distributor.

Systemanforderungen

Minimum (je nach Volumen):

  • 1 CPU
  • 512 MB RAM
  • 2 GB Speicher

Empfohlen (≈ 50 000 Aufrufe/Monat):

  • 4 CPU
  • 8 GB RAM
  • 25 GB Speicher

Docker‑Compose Beispiel

Als PostgreSQL-Datenbank empfehlen wir die Supabase PostgreSQL 17 Images. Falls das Supabase Image nicht genutzt werden möchte, muss mindestens PostgreSQL 17 mit der Vector Extension vorhanden sein.

version: "3.9"

volumes:
  crisp:
  postgres_data:

services:
  postgres:
    image: supabase/postgres:17.4.1.032
    restart: always
    environment:
      POSTGRES_DB: crispy
      POSTGRES_USER: crispy
      POSTGRES_PASSWORD: your_secure_password
    volumes:
      - postgres_data:/var/lib/postgresql/data
    ports:
      - "5432:5432"

  crisp:
    image: registry.jrbit.de/jrb-it/crispy/licensed:stable # Oder Custom Image vom Distributor 
    restart: always
    ports:
      - 80:80  # HTTP
      - 81:81  # API HTTP
    mem_limit: 512m
    mem_reservation: 256m
    cpus: 0.5
    environment:
      POSTGRES_URI: "postgres://crispy:your_secure_password@postgres:5432/crispy"
      HOST: "domain.tld"
      PROTO: "https"
    volumes:
      - crisp:/data
    depends_on:
      - postgres

Wichtige Umgebungsvariablen

  • POSTGRES_URI – Verbindungs-URI zur externen PostgreSQL‑Datenbank (USER, PASS, db_host, db_name anpassen).
  • HOST – Öffentliche Domain, unter der CrispyCMS erreichbar ist (ohne Protokoll).
  • PROTO"https" hinter Reverse Proxy/Load Balancer, sonst "http" für Tests.

Tipp: Hinterlegen Sie sensible Werte (DB‑Passwörter, Lizenz) in einer .env‑Datei und referenzieren Sie sie in docker-compose.yml:

POSTGRES_URI=postgres://USER:PASS@db_host:5432/db_name
HOST=domain.tld
PROTO=https

In der Compose-Datei dann z. B. environment: - POSTGRES_URI=${POSTGRES_URI} usw.

Demo/Free-Lizenz

Wir stellen eine kostenlose Demo/Free-Lizenz zur Verfügung, die sowohl für Test- und Evaluierungszwecke als auch für kleine Produktivumgebungen genutzt werden kann. Diese Lizenz kann direkt bei der Ersteinrichtung oder in bestehenden Systemen verwendet werden.

Demo/Free-Lizenzschlüssel
f14486cf-503e-2adc-6b7e-f9b84a19b007

Limits der Demo/Free-Lizenz:

  • Maximal 3 Benutzer
  • Maximal 10 Seiten
  • Maximal 2 Layouts
  • Maximal 2 Templates
  • Maximal 2 Kategorien
  • Maximal 1000 Seitenaufrufe/Monat (Traffic)
  • Maximal 10 Captcha-Antworten/Monat

Haftungsauschluss

Die Demo/Free-Lizenz wird nicht für den Produktivbetrieb empfohlen. Es besteht keine Gewähr für etwaige Störungen oder Einschränkungen im laufenden Betrieb. Für produktive Umgebungen und Support wenden Sie sich bitte an Ihren Distributor.

Diese Demo/Free-Lizenz ist ausschließlich für Images der Back Labidi Netzwerktechnik GbR gültig und kann nicht mit Images anderer Distributoren verwendet werden.


  1. Registry‑Login (falls erforderlich):

docker login registry.jrbit.de
2. Compose starten:

docker compose up -d
3. Firewall/NAT prüfen: Ports 80 (Web) und 81 (API) freigeben (oder via Reverse Proxy terminieren).

Ersteinrichtung im Browser:

  1. Auf Port 80 zugreifen (http://<HOST>).
  2. Lizenzschlüssel im entsprechenden Fenster eingeben.
  3. Konto erstellen.

  4. Danach im Dashboard auf „Einstellungen“ wechseln und die notwendigen Konfigurationen vornehmen.

Betrieb & Best Practices

  • TLS/HTTPS: Produktionsempfehlung: TLS am Reverse Proxy (z. B. Traefik/Caddy/nginx) terminieren; PROTO=https, HOST auf die öffentliche Domain setzen.
  • Persistenz/Backups: Volume /data regelmäßig sichern; zusätzlich Datenbank‑Backups einplanen.
  • Updates:
docker compose pull
docker compose up -d
  • Monitoring/Health: Logs prüfen (docker compose logs -f crisp), optional Healthcheck und Ressourcenlimits verfeinern.
  • Skalierung/HA: Unter Last CPU/RAM erhöhen; für HA /data auf HA‑Storage legen und mehrere Replikate hinter einen Load Balancer stellen.

Troubleshooting

  • Container startet nicht: docker compose logs --no-color crisp prüfen.
  • Keine Verbindung zur DB: POSTGRES_URI verifizieren, Firewall/Reachability zum DB‑Host testen.
  • Falsche URLs/Weiterleitungen: HOST/PROTO korrekt setzen (insbesondere hinter Reverse Proxy).